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"Rosinenbomber"-Pilot besucht Frankfurt

Vor 65 Jahren begann ein Hilfseinsatz der Westalliierten, der das deutsch-amerikanische Verhältnis dauerhaft veränderte: die Berliner Luftbrücke. Der inzwischen fast 93-jährige, als "Rosinenbomber"-Pilot bekannte Oberst a.D. Gail Halvorsen besuchte am Mittwoch, den 26. Juni 2013, eine Gedenkfeier am Luftbrückendenkmal auf der ehemaligen Rhein-Main Air Base auf dem Gelände des Frankfurter Flughafens.

Gastgeber waren der Flughafenbetreiber Fraport sowie das InterCity Hotel. Das Heeresmusikkorps 2 Kassel spielte die amerikanische und die deutsche Nationalhymne und unterstrich so die historische Bedeutung der Berliner Luftbrücke sowie für die Menschen in den Vereinigten Staaten als auch in Deutschland.

Staatssekretär Michael Bußer hieß Gail Halvorsen willkommen und dankte ihm für dessen historische Leistung als Pilot im Rahmen der Luftbrücke. In seiner Rede sagte Halvorsen im Anschluss: "Heute will ich Ihnen ans Herz legen, was mich die Kinder Westberlins vor vielen Jahren gelehrt haben. Und das wäre, dass der Dienst am Mitmenschen wichtiger ist als man selbst."  Die noch lebenden und inzwischen verstorbenen Piloten der Luftbrücke wurden durch eine Kranzniederlegung am Luftbrückendenkmal geehrt.

Dr. Lutz Raettig, Präsident des Vereins Luftbrücke Frankfurt-Berlin 1948-1949 e.V., brachte in seinem Schlusswort seine Dankbarkeit für alle an der Luftbrücke Beteiligten zum Ausdruck und erwähnte deren Vermächtnis für die Geschichte.

Halvorsen ist praktizierendes Mitglied der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage. Unter den geladenen Gästen der Gedenkfeier waren auch der in Frankfurt lebende Gebietssiebziger Axel Leimer und dessen Tochter Natasha.

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Gail Halvorsen besucht eine Gedenkfeier am Luftbrückendenkmal am Frankfurter Flughafen.

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Gail Halvorsen spricht bei einer Gedenkfeier am Luftbrückendenkmal am Frankfurter Flughafen.

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