Am Donnerstag, den 28. Mai 2009, findet ab 13 Uhr die Eröffnung des Informationszentrums am Freiberger Tempel der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage statt. Das neue Zentrum ist im Gemeindehaus direkt neben dem Tempel in der Hainichener Str. 64 in Freiberg untergebracht. Der Tempelpräsident, Frank Apel, und der Bischof der Gemeinde Freiberg, Lars Reichelt, laden zur Eröffnung ein.
Das Tempel-Informationszentrum wird nach der Eröffnung dienstags bis samstags von 11 bis 18 Uhr sowie sonntags von 13 bis 18 Uhr geöffnet sein. "Alle Interessenten haben die Gelegenheit, die besondere Atmosphäre dieses Ortes zu erleben und sich über Geschichte und Zweck des Tempels zu informieren", erklärt Tempelpräsident Frank Apel.
Der Freiberger Tempel wurde 1985 eingeweiht und war der einzige Tempel hinter dem „Eisernen Vorhang“. Während der Tage der offenen Tür besichtigten damals über 80.000 Menschen das neue Haus.
Die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage ist eine christliche Kirche, in der weltweit über 13,5 Millionen Christen ihre religiöse Heimat finden. Der Besuch des Tempels ist der Höhepunkt des religiösen Lebens für Mitglieder der Kirche. Zum Freiberger Tempel kommen Kirchenmitglieder aus Deutschland, Polen, Tschechien, der Slowakei, Ungarn, Bulgarien, Rumänien, Moldawien, Weißrussland und der Ukraine.
In Deutschland befindet sich ein weiterer Tempel in Friedrichsdorf im Taunus. In Europa gibt es Tempel in der Schweiz, England, Schweden, Spanien, Dänemark, Finnland und den Niederlanden in Betrieb. Ein neuer Tempel wird derzeit in der Ukraine gebaut, ein weiterer ist in Italien geplant.
Hinweis an Journalisten:Bitte verwenden Sie bei der Berichterstattung über die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage bei deren ersten Nennung den vollständigen Namen der Kirche. Weitere Informationen hierzu im Bereich Name der Kirche.