Einblicke

Gläubige vernetzen sich bei Konferenz über soziale Medien

Die meisten Menschen nutzen heute offenkundig ganz selbstverständlich soziale Medien. Vor allem wollen sie auf diese Weise mit Freunden und Angehörigen weltweit in Kontakt bleiben. Man kann sie jedoch auch dafür verwenden, mit anderen Zuschauern der Generalkonferenz in Kontakt zu treten.

Riikka Voutilainen aus Finnland nutzt sehr gern Facebook, um über die Generalkonferenz zu sprechen. Das macht sie bereits seit mindestens vier Jahren.

"In den beiden Monaten vor der Konferenz poste ich den Link meistens ein oder zwei Mal", sagt Voutilainen. "An den Konferenztagen [poste ich] dann zu den einzelnen Versammlungen."

Alle sechs Monate ruft sie die Veranstaltungsseite der Generalkonferenz auf und sagt öffentlich zu. Dann schreibt sie Freunden eine Nachricht mit dem Link und lädt sie zur Konferenz ein. Sie postet die Ansprachen, die sie mochte, und schreibt einen Kommentar dazu oder zitiert aus ihnen.

Marie Huber aus Österreich tritt gern einer der Generalkonferenz-Gruppen auf Facebook bei und zeigt so den Nutzern, dass sie an der Konferenz teilnimmt.

"Ich freue mich immer darauf zu sehen, welche Ansprachen meinen Freunden so gefallen, dass sie auf Facebook oder Twitter etwas dazu schreiben", so Huber. "Das kommentiere ich dann und gebe manchmal selbst Zitate oder meine Eindrücke wieder."

Sie sucht auf Pinterest nach Zitaten und Memes und liest immer wieder Zitate, die jemand in Tweets oder in Pins mit hübsch verschnörkelter Schrift veröffentlicht hat. Dabei fällt ihr dann wieder ein, was sie während der Ansprache gedacht hat, und sie kann "die Eindrücke aus der Generalkonferenz auch nach diesem einen Wochenende noch spüren".

"Durch das Internet sehen wir uns die Konferenz oft allein an oder nur mit der Familie und vergessen, wie viele Menschen eigentlich zuschauen", sagt Huber.

Auch Moses Parkinson aus Österreich nutzt Facebook, um Posts über die Generalkonferenz zu schreiben.

"Ich poste Zusammenfassungen von den Ansprachen", erzählt Parkinson. "Ich nutze auch Twitter, aber nicht so oft wie Facebook." Ein Freund von Parkinson hat sich der Kirche angeschlossen, nachdem er sie über die sozialen Medien kennengelernt hat.

Am 28. März sowie am 4. und 5. April wird die Generalkonferenz europaweit im Internet und in den Versammlungshäusern der Kirche ausgestrahlt. In Europa sind das über 1.200. Jedermann ist herzlich eingeladen, daran teilzunehmen.

Hinweis an Journalisten:Bitte verwenden Sie bei der Berichterstattung über die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage bei deren ersten Nennung den vollständigen Namen der Kirche. Weitere Informationen hierzu im Bereich Name der Kirche.