Pressemitteilung

Kirchensprecher Frerich Görts: Glück keine Glückssache

Glückberater stehen als Buchautoren derzeit hoch im Kurs. In der vergangenen Woche präsentierten die Nachrichtenmagazine „Spiegel“ und „Focus“ in seltener Einigkeit das Glück als Titelthema. „Glück ist keine Glückssache“, betont Staatssekretär a.D. Frerich Görts. Der Sprecher der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage in Deutschland empfiehlt Glückssuchenden den christlichen Glauben als Richtschnur. Leicht könne man sonst im wachsenden Markt von Glücksanbietern den Überblick verlieren.

Zwar komme das Wort „Glück“ im Neuen Testament nicht explizit vor, doch gehe es in der christlichen Botschaft gerade um die Suche nach Glück. „Wer sich von Gott angenommen fühlt, schöpft neue Hoffnung, auch wenn im Leben nicht alles nach Wunsch verläuft“, erklärt Görts. Viele entkirchlichte Menschen kämen nie auf die Idee, ihr Glück bei Gott zu suchen oder einen christlichen Gottesdienst zu besuchen. Schuld daran seien oft unvertraute liturgische Formen und theologische Ausdrucksweisen. Christliche Kirchen seien daher gefragt, das Evangelium klar und verständlich zu vermitteln.

„In unseren Gottesdiensten kommen ausschließlich Laien zu Wort“, erläutert Görts. So finde man leicht einen Draht zu Menschen ohne christlichen Bildungshintergrund. „Wenn ein Taxifahrer, eine Kassiererin, oder eine Anwältin von der Kanzel erklärt, wie der gelebte Glauben glücklich macht, gibt es kaum Verständnisprobleme.“ Auch sei jeder Gottesdienst ein Familiengottesdienst, Familien mit Kindern seien stets willkommen. In Deutschland existieren knapp 180 Gemeinden der landläufig als „Mormonen“ bekannten Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage.

Hinweis an Journalisten:Bitte verwenden Sie bei der Berichterstattung über die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage bei deren ersten Nennung den vollständigen Namen der Kirche. Weitere Informationen hierzu im Bereich Name der Kirche.