Für mehr Nachdenklichkeit beim Schenken plädiert Staatssekretär a.D. Frerich Görts im Vorfeld des Weihnachtsfestes. "Machen wir unseren Lieben Geschenke, die von Herzen kommen", regt der Sprecher der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage in Deutschland an.
Dabei käme es nicht auf den materiellen Wert der Geschenke an: "Wichtig ist, dem Beschenkten eine Freude zu machen. Die Geste ist es, die am Ende zählt", sagt Görts. "Ein selbst gemaltes Bild oder selbst gebackene Kekse bringen oft mehr Freude als praktische Dinge wie ein Duschbad oder Socken", meint der Kirchensprecher. Das größte aller Geschenke sei schließlich auch nicht materiell zu bemessen: "Gott hat uns seinen Sohn Jesus Christus geschenkt. Schenken wir Gott dafür einen Augenblick unserer Zeit indem wir am Heiligen Abend vor dem Auspacken der Geschenke gemeinsam die Weihnachtsgeschichte lesen und an das große Ereignis der Geburt des Erretters denken", forderte Görts auf.
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