Geboren in Elmshorn, aufgewachsen in Glückstadt, zwei Jahre zu Gast in den USA. Die Norddeutsche Rundschau interessiert sich für die Missionsreise von Bryan Bast. In Minnesota und Wisconsin sei er im Dienste der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage unterwegs gewesen, heißt es in einem Beitrag vom 26. September 2013.
Schon Jesus habe seine Apostel beauftragt, in aller Welt das christliche Evangelium zu verkünden, erklärt Bast. Das sei auch heute noch Vorbild für die Gläubigen seiner Kirche. Von klein auf habe er sich auf seine zweijährige Missionsreise gefreut und Geld gespart, um diese finanzieren zu können.
Die Missionstätigkeit ist ehrenamtlich. Jeder Missionar zahlt seine Mission mit Ausnahme der An- und Abreise in sein Arbeitsgebiet selbst und verrichtet seinen Dienst unentgeltlich. Nach Ablauf der Missionszeit widmen sich die Gläubigen wieder dem Alltag. Bast will in Kiel Betriebswirtschaftslehre studieren und sich wieder seinen Hobbys Volleyball und Gitarrespielen widmen.
Warum machen sich junge Menschen auf die Reise, um mit fremden Menschen über ihren Glauben zu sprechen? Was bewegt sie? Der deutsche Missionspräsident Lehi Schwartz fasst die Botschaft der Missionare so zusammen: "Du bist nicht allein. Dein Leben hat einen Sinn. Gott ist dein Vater im Himmel. Er liebt dich. Jesus Christus ist dein Erretter, durch ihn findest du Heil. Gott spricht zur Menschheit durch Propheten, in alter Zeit und auch heute."
Derzeit stehen 75.000 Missionare im Dienst der landläufig als "Mormonen" bekannten Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage.
Leicht an den schwarzen Namensschildern erkennbar sind die Missionare der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage.