Knapp 1.300 Mitglieder der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage aus dem Großraum Frankfurt, landläufig bekannt als Mormonen, fanden sich am Sonntag, den 3. November 2013, in der Friedberger Stadthalle ein, um der halbjährlichen Konferenz des Pfahles Frankfurt beizuwohnen. Lokale und regionale Amtsträger sprachen während der zweistündigen Versammlung über die Bedeutung der christlichen Botschaft in unserer Zeit.
Mehrere Sprecher berichteten aus eigener Erfahrung, wie ihnen das Evangelium Jesu Christi geholfen hatte, Sorgen und Selbstzweifel zu überwinden. "Der Glaube an Jesus Christus bringt Licht in das Leben der Menschen", so abschließend der Präsident des Pfahles Frankfurt, Mark-René Harth (43). "Das Evangelium hilft uns, die Sorgen und Widrigkeiten des Lebens aus einer anderen Perspektive zu betrachten und besser mit ihnen umzugehen." Für musikalische Begleitung sorgte der Jugendchor des Pfahles.
Die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage wurde 1830 in den Vereinigten Staaten gegründet und zählt heute weltweit 15 Millionen Mitglieder. In Deutschland gibt es etwa 38.000 Mitglieder. Dem Pfahl Frankfurt gehören elf Gemeinden im Großraum Rhein-Main mit knapp 3.000 Mitgliedern an.
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