Pressemitteilung

Stimmen zum Tod von Präsident Gordon B. Hinckley

Stimmen aus der Kirchenleitung:

"Wir, die Mitglieder des Kollegiums der Zwölf Apostel, bringen von Herzen unsere Liebe und Bewunderung für Präsident Gordon B. Hinckley und für sein einzigartiges Leben zum Ausdruck, das vom Dienst an seinen Mitmenschen geprägt war. Er war unser Prophet, unser Führer, unser Bruder und unser Freund. Angesichts seines Todes empfinden wir großen, persönlichen Verlust. Unermüdlich hat er unter Beweis gestellt, dass er sich ganz dem Herrn Jesus Christus verschrieben hatte, dessen Zeuge er sowohl in seiner Heimat als auch in weiter Ferne war. Wir werden seinen Witz und seine Weisheit, seine Führung und seine Liebe vermissen. Dennoch können wir gar nicht anders, als uns darüber zu freuen, dass er jetzt wieder mit seiner geliebten Marjorie vereint ist, mit seinen Eltern und anderen Angehörigen, die vor ihm gegangen sind, und mit den Propheten Gottes aus alter und neuer Zeit, in deren Mitte er jetzt für alle Ewigkeit steht. Als Kollegium der Zwölf Apostel lassen wir die Stimme des Meisters widerhallen: 'Sehr gut, du bist ein tüchtiger und treuer Diener ... Komm, nimm teil an der Freude deines Herrn!'"
 

Das Kollegium der Zwölf Apostel


"Ich genoss den Vorzug, Präsident Hinckley zu kennen und zu schätzen, schon lange bevor einer von uns beiden in das Kollegium der Zwölf Apostel oder in die Erste Präsidentschaft berufen wurde. In all den Jahren habe ich neben ihm gesessen, mit ihm zusammengearbeitet und von ihm gelernt. Ich bin ein Zeuge seiner Berufung als Prophet. Seine Arbeitsmoral war erstaunlich, und er hatte sich ganz dem Evangelium Jesu Christi geweiht. Er war jedermann ein Freund und als Führer inspirierte er die Menschen, ihre geistige Seite zu zeigen. Auf internationaler Bühne hat er Unvergleichliches geleistet. Er war wahrlich ein Prophet für unsere Zeit. Wie der Meister hat auch er sein Leben damit verbracht, Gutes zu tun, und Gott war gewiss mit ihm. Sein Leben war ein Geschenk an die Welt."
 

Präsident Thomas S. Monson


"Präsident Hinckley besaß die Gabe, in anderen den Wunsch zu wecken, es besser zu machen, und ihnen auch das Gefühl zu geben, dass sie dazu imstande sind. Am letzten Dienstag saß ich mit ihm in einer Sitzung, in der er sich mit wichtigen Angelegenheiten befasste und dann Entscheidungen von großer Tragweite traf, einiges davon betraf Einzelne, anderes die ganze Kirche. Er war liebenswürdig, scharfsinnig und zweifellos inspiriert. Was mich betrifft, hat er einen höheren Maßstab dafür gesetzt, was es bedeutet, ein Jünger Jesu Christi zu sein und alles zu geben."
 

Präsident Henry B. Eyring


"Der Abschied von Gordon B. Hinckley ist kein leichter für die lebensfrohen und engagierten Christen, die in den deutschen Kirchengemeinden der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage ihre religiöse Heimat finden. Gemeinsam mit ihren weltweit 13 Millionen Glaubensschwestern und Glaubensbrüdern verlieren sie ihr geistliches Oberhaupt, einen vertrauten Freund, einen einfühlsamen Berater, einen unermüdlichen Fürsprecher. Doch brachte Präsident Hinckley nicht nur die Anliegen einer einzelnen christlichen Konfession voran. Als beharrlicher Mahner für Respekt gegenüber Andersgläubigen, Förderer von Bildung des Herzens und des Verstands sowie als Helfer der Armen und Mittellosen war er weit über die Grenzen seiner eigenen Kirche bekannt. Unter den vielen Gesprächspartnern von Gordon B. Hinckley war der frühere Bundespräsident Johannes Rau, der im Jahr 2002 Salt Lake City besuchte. Die deutschen Mitglieder der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage bewahren das Erbe Präsident Hinckleys in ihren Herzen und begleiten dessen fünf Kinder und 25 Enkelkinder in dieser schweren Stunde mit Gedanken und Gebet."
 

Elder Frerich Görts, Gebietssiebziger und Sprecher der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage in Deutschland

 

Stimmen aus den USA:

"Laura und ich sind tief betrübt über den Tod unseres Freundes, Gordon B. Hinckley. Mehr als sieben Jahrzehnte lang hat er sich für die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage engagiert und dabei unter Beweis gestellt, dass er das Herz eines Dieners und die Weisheit eines Führers hat. Er arbeitete unermüdlich und war sehr begabt im Umgang mit anderen Menschen. In seiner Heimat genoss er hohes Ansehen und die Mitglieder seiner Kirche hatten ihn ins Herz geschlossen."


Präsident George W. Bush

 

"Amerika und die Welt trauern um Gordon B. Hinckley, den Präsidenten der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage. Präsident Hinckley war für seine geistige Führung und seine guten Werke weltweit bekannt und sehr beliebt. Seine Lebensgeschichte ist typisch für Amerika -- er hat sein Leben unermüdlich dem Aufbau der Kirche, der er angehörte, und der Förderung der Ideale Verständnis und Toleranz, die für unser Land so wichtig sind, gewidmet."
 

Senator Joseph Lieberman


"Er war ein Mann -- mir ist gleich, welchem Glauben Sie angehören, mir ist gleich, welche Maßstäbe Sie in Bezug auf Bildung anlegen, mir ist gleich, welchen Stand Sie in der Welt erreicht haben und dergleichen mehr, -- bei dem man zu dem Schluss kommen muss, dass er einer der größten Männer war, die je auf Erden gelebt haben. Er hatte Format, war intelligent, besaß einen unglaublichen Sinn für Humor und er liebte seine Mitmenschen -- all das habe ich aus erster Hand erfahren. ... Sein Leben spiegelte den Dienst am Nächsten wider, und seine Liebe zu anderen war unerschütterlich. Sein Witz, seine Weisheit und das Beispiel, das er uns als Führer gab, wird nicht nur den Anhängern unseres Glaubens fehlen, sondern vielen Menschen in dieser Welt, zu welchem Glauben sie sich auch bekennen. Er war ein überzeugender Führer und ein Verteidiger unserer christlichen Grundsätze. Er hatte eine einzigartige Gabe und unnachahmliche Art, auf Menschen aus den unterschiedlichsten Verhältnissen und Lebensbereichen zuzugehen, ungeachtet ihrer religiösen Überzeugung."
 

Senator Orrin Hatch


"Die Nachricht, dass Gordon B. Hinckleys gestorben ist, hat mich traurig gestimmt. Meine Frau Ann und ich achten ihn als einen Mann, der großen Glauben und einen edlen Charakter hatte. Wie alle, die ihn kannten, waren auch wir von seiner Bescheidenheit, seinem Sinn für Humor und von der Art, wie er unzählige Menschen in aller Welt inspirierte, zutiefst beeindruckt."
 

Mitt Romney, ehemaliger Gouverneur von Massachussetts


"Der Präsident der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage war mit seinem beispiellosen Bemühen, jeden Winkel der Erde zu erreichen, ein religiöser Führer, der Veränderung bewirkte, und ein hervorragender Botschafter des Staates Utah. ... Nichts kommt dem gleich, was er als Führer im humantiären Bereich überall in der Welt zustande gebracht hat, abgesehen von den Leistungen die er als vorbildlicher Staatsbürger für seinen Bundesstaat, der ihm so viel bedeutete, und in seinem Gemeinwesen erbracht hat. Er war ein großes Vorbild an Selbstlosigkeit, Nächstenliebe und Demut. Wir alle werden ihn sehr vermissen."
 

Jon Huntsman, Gouverneur von Utah


"Das Amerikanisch-Jüdische Komitee (AJC) betrauert heute den Tod von Gordon B. Hinckley, dem Präsidenten und Propheten der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage. Als ich und andere Vertreter des AJC 2003 mit Präsident Hinckley und der Ersten Präsidentschaft zusammenkam, lernten wir ihn als klugen und gewitzten Mann kennen. Er war stolz darauf, dass seine Kirche mit der jüdischen Gemeinde immer gut ausgekommen war. Er war auch ein guter Zuhörer. Präsident Hinckley berichtete stolz von der Schaffung des Zentrums der Brigham-Young-Universität in Jerusalem, den erfolgreichen Verhandlungen mit der israelischen Regierung, die das möglich gemacht haben, und der Tatsache, dass Rabbi David Rosen, internationaler Direktor des AJC für interreligiöse Fragen, in diesem Zentrum schon seit dessen Eröffnung Vorlesungen gehalten hat. Die Freundschaft, mit der Präsident Hinckley der jüdischen Gemeinde verbunden war, wird uns fehlen."
 

Rabbi Gary Greenebaum, Amerikanisch-Jüdisches Komitee



"Präsident Hinckley war nicht nur ein Kirchenoberhaupt, er war auch ein guter Freund. Ich bin nur wenigen Menschen begegnet, die so viel Leidenschaft, Einfühlungsvermögen und Weisheit mitbrachten wie er. Wir werden ihn schmerzlich vermissen."
 

Larry King, Larry King Live, CNN


"Ich habe Präsident Hinckley nur einmal getroffen, in seinem Büro in Salt Lake City, aber daran werde ich noch lange zurückdenken. Ich war mit meiner Kollegin Elise Soukup von Newsweek dort -- wir arbeiteten an einer Titelgeschichte über Joseph Smith -- und wollte gern über das Thema fortdauernde Offenbarung sprechen. Ich denke, Präsident Hinckley hatte Freude an unserem theologischen Gedankenaustausch, und er drückte ein Auge zu, was meine Chancen als Mitglied der Episkopalkirche betraf, in den Himmel zu kommen. Was mir im Gedächtnis haften blieb, ist etwas, was er nicht nur über seine eigene Rolle, sondern über alle bedeutenden Propheten der Geschichte sagte. Die Worte eines Propheten, so sagte er, sind zeitlos. Das ist eine Aufgabe, die den Propheten gleichermaßen auf eine höhere Stufe stellt wie demütig stimmt -- sie stellt ihn auf eine höhere Stufe, weil so viele Menschen auf ihn hören, und sie stimmt demütig, weil die Gläubigen davon ausgehen, dass die Zeit, in der sie leben, nur ein vorübergehender Zustand ist. Ein erheblicher Teil des menschlichen Seins besteht darin, nach Ordnung und Beistand zu trachten, die über Raum und Zeit hinausreichen. Er war ein charmanter Mann, der einen leicht für sich einnehmen konnte; er war ganz anders, als wie man sich jemanden in einer solchen Position vorstellt -- und gerade deshalb umso beeindruckender."
 

Jon Meacham, Herausgeber der Zeitschrift "Newsweek" und Autor des Buches "American Gospel"


Stimmen von Mitgliedern der Kirche aus Deutschland:

"Gordon B. Hinckley trug die Last einer großen, weltweiten Kirche – kein Weg war ihm zu weit, um die Menschen persönlich zu belehren. Kein Thema noch so schwer, um ihm nicht mit Humor und Lebensfreude zu begegnen. Keine Sorge war ihm größer, als dass die Menschen einander dienen und dadurch Jesus Christus nachfolgen."


Michael Auras, Operations Manager, Landshut


"Für mich war Präsident Hinckley wie sehr gute Medizin. Seine Ansprachen, seine Briefe und seine dargestellten Gedanken halfen mir, das Leben meiner Familie und von mir selbst viel wertvoller zu gestalten. Frieden, Hoffnung, Glaube und Freude verstärkten sich spürbar und sichtbar- und da ich heute Geburtstag habe, weiß ich auch, dass Präsident Hinckley immer in meinem geistigen Gedanken und weltlichem Handeln sein wird. Präsident Hinckley ist zwar gestorben, aber sein Fundament hat er bei mir nicht auf Sand gebaut."
 

Günter Vetter, nationaler und internationaler Medienanalyst, Berlin


"Präsident Hinckley hat mein Leben beeinflusst, seit ich denken kann. Sein Vorbild und seine Worte haben mir geholfen, optimistischer durchs Leben zu gehen, besonders in schwierigen Zeiten. Er hat mir immer Mut gemacht."
 

Benjamin Keil, Student, Postbauer-Heng


"Präsident Hinckley war für mich ein lebendes Beispiel dafür, dass man auch im hohen Alter noch jeder Altersgruppe etwas beibringen konnte. Er konnte sowohl Jugendlichen als auch Rentnern ein Lehrer sein, auch und gerade bei sehr spezifischen Themen. Er hatte seine Hand immer am Puls der Zeit und wusste wovon er sprach. Ich fühlte mich immer direkt angesprochen, ob ich nun 14 oder 25 war."
 

Oliver Meissner, Student, Erlangen


"Präsident Hinckley hatte einen direkten Einfluss auf mein Leben und das Leben meiner Familie. Aufgrund eines Artikels in einer Kirchenzeitschrift konnte ich eine wichtige berufliche Entscheidung treffen, die unsere gesamte Familie positiv beeinflusste und Auswirkungen auf unser gesamtes Leben hatte."
 

Michael Wiborny, Managing-Director, Friedrichsdorf/Ts.


"Ich hatte mir gewünscht, seinen 100. Geburtstag zu feiern. Nun gut, der Herr hat andere Pläne. Dieser Prophet war in seinem Wesen offen. Er respektierte alle Kirchen und Glaubenrichtungen und betonte deren Pluspunkte. Niemals habe ich ihn als Verurteiler erlebt. Er war liebevoll, dies war zu spüren und über seine Augen sichtbar. Immer wieder umschrieb er die modernen Medien als Wunder und erreichte selbst Jugendliche mit seinen Worten, eben ein moderner und jung gebliebener Mann. Ich fühlte mich umarmt von der Liebe des Herrn Jesus Christus, wenn er sprach und war zum Guten motiviert. Ich werde Gordon B. Hinckley vermissen."
 

Andreas Keil, Verkäufer, Würzburg


"Mit Präsident Gordon B. Hinckley ist für mich ein sehr positiver und optimistischer Mensch gestorben. Er war lebensnah und ist in seinem Herzen immer jung geblieben. Man hatte das Gefühl, dass er mit den Problemen und Sorgen von Jung und Alt vertraut war. Er sah immer das Schöne und Gute, die Bemühungen und die Begeisterung, und waren es noch so düstere Aussichten. Durch seine Positivität und seinen Humor hat er mir viel Kraft gegeben. Er war der Prophet Gottes auf Erden und ich bin traurig, dass er nicht mehr da ist. Ich freue mich aber auch für ihn, denn er ist jetzt wieder mit seiner geliebten Frau Marjorie zusammen – die Familie war ihm immer wichtig. Ein wunderbares Vorbild in der heutigen Zeit."
 

Sibylle Fingerle, Mutter von fünf Kindern, Holzheim


"Präsident Hinckley hat mich durch seinen Fleiß tief beeindruckt. Trotz seines hohen Alters hat er so viele Gegenden bereist, um mit den Mitgliedern zusammen zu sein und ihnen zu dienen. Seine Liebe zu den Kindern und zu den Jugendlichen berührt mich sehr. Sie waren ihm immer besonders wichtig. Er war ihnen nah, er hat sich Gedanken um sie gemacht. Dies wird auch deutlich durch den Ständigen Ausbildungsfond, den er eingerichtet hat. Er war ein Prophet mit Weitblick und unendlich viel Liebe in seinem Herzen."
 

Jennifer Amelong, Dental Hygienikerin, Nidderau


"Gordon B. Hinckley war für mich ein Präsident zum Anfassen, obwohl ich ihn nie persönlich getroffen habe. Seine persönliche, humorvolle Art mit der er auf Generalkonferenzen auftrat, machte ihn zu einem liebenswerten Menschen, und ich habe mich immer darauf gefreut, von ihm zu hören. Ich hatte immer das Gefühl, dass er trotz oder gerade wegen seines hohen Alters genau der richtige Prophet für diese Zeit war. Obwohl er auf der großen Weltbühne die Kirche vor Staatsmännern und Medien mit viel Geschick vertrat, zeigten mir seine Ansprachen dennoch, wie nah er am Puls der Mitglieder lebte und ihre Sorgen und Probleme kannte. Ich werde ihn ganz sicher vermissen."
 

Henning Eggers, IT-Consultant, Pinneberg


"Bei Präsident Hinckley hat mich, neben vielem anderen, sein sicherer Umgang mit den Medienvertretern begeistert. Sein Humor, seine liebevolle Toleranz anderen Menschen gegenüber und seine direkte Rede hat auch mich immer wieder von ihm, als einer großartigen Persönlichkeit überzeugt. Er hat sich nie geschont, auch in der Zeit der Trauer um seine Ehefrau. Ich werde ihn vermissen."
 

Marianne Dannenberg, Rentnerin, Pinneberg

 

"Präsident Hinckley war immer sehr humorvoll und hat uns gezeigt, dass Menschen Freude haben können. Er begrüßte uns in Hanau persönlich und begeisterte uns. Er war uns ein Vorbild und liebte die Mitglieder."
 

Gerd Krug, Polizeihauptkommissar a.D., Delingsdorf


"Mich haben immer wieder die Reden von Gordon B. Hinckley fasziniert, die in einem fortlaufenden Wörterfluss gesprochen wurden, immer einen Kern im Evangelium angesprochen haben und mir in meiner persönlichen Entwicklung Verbesserungen und Mitgefühl erweckt haben. Seine Demut, seine Größe im Menschensein werde ich nie vergessen. Er war tatsächlich das Sprachrohr unseres Herrn Jesus Christus."
 

Annemarie Häring, Texterfasserin, Erlangen


"Es war mir eine ganz persönlich Freude Präsident Hinckley direkt, oder aber via Satellitenübertragung, predigen zu hören. Seine Worte haben mein Innerstes berührt und gaben mir viel Kraft und Freude. Gerade seine Ausführungen zu den Themen der Familie waren für mich wie ein warmes und wohltuendes Licht an dem man gerne wärmte. Ich empfinde tiefe Dankbarkeit, dass ich diesen Mann erleben durfte."
 

Folko Stank, Unternehmensberater, Pinneberg


"Präsident Hinckley war für mich immer ein Vorbild. Er war humorvoll und optimistisch. Voller Entusiasmus ging er seinen vielen Aufgaben nach und verlor nie seine Zuversicht. Ich hörte ihn immer gerne zu, denn er konnte seine Zuhörer begeistern und motivieren."
 

Ingrid Rahn, Mutter und Hausfrau, Limburgerhof


"Gordon B. Hinckley hat mein Leben sehr positiv beeinflusst. Er war ein bedeutender Mann Gottes. In einer Zeit, wo Nächstenliebe durch eine Ellenbogengesellschaft ersetzt wird, war er von Gott inspiriert, mit Liebe zu dienen. Ich werde ihn sehr vermissen. In seinem hohen Alter vermochte er noch so viel Kraft und Lebensfreude zu vermitteln."
 

Thomas Joachim Schirmer, Arbeitspädagoge, Hannover


"Ich danke dem Herrn von ganzen Herzen dafür, dass wir das Vorrecht hatten, einen solchen Propheten zu erleben. Bei aller Trauer freue ich mich für Präsident Hinckley, dass er nun wieder mit seiner Frau zusammen ist und ich freue mich auf den neuen Propheten des Herrn, der uns genauso inspiriert führen wird wie Präsident Hinckley."
 

Olaf Pfeiffer, Maschinenführer, Hamburg


"Für mich war Präsident Hinckley vor allem eines: ein großartiges Vorbild! Er hat all das, was er gepredigt hat, nicht nur gesagt, sondern auch gelebt. Er hat Gott gedient, indem er seinen Mitmenschen gedient hat. Er war wahrhaftig ein Werkzeug in der Hand Gottes und ein Beispiel für Nächstenliebe, Verständnis und Glauben. Ich bin zutiefst dankbar dafür, dass er durch Glaubenstreue bereit dafür war, genau an dem Platz zu dienen, an den Gott ihn gestellt hatte."
 

Heike von Hacht, Bürokauffrau, Pinneberg


"Für mich war Präsident Hinckley auch ein ganz besonderer Prophet, weil er es verstand, die Jugendlichen zu motivieren und ihr Herz zu erreichen. Ich habe mich immer darüber gefreut, welche Liebe er für sie zeigte. Er hat genau gewusst, wie wichtig die Jugend von heute ist und wie schwer sie es manchmal hat. Er war für mich ein einzigartiges Vorbild und wird es auch immer bleiben. Ich bemühe mich, trotz meiner ‚jungen’ Jahre, auch positiv auf die Menschen zuzugehen. Er hat es uns mit seinen 97 Jahren ja vorgelebt. Vielen Dank für seine Vorbildwirkung."
 

Ramona Kosak, Mutter, Werdau/Sachsen

 

"Eine Trauerfeier am Samstag – angemessen und richtig, dachte ich. Wen jedoch betrauern wir? Doch mehr uns selbst, die wir seine liebevolle, direkte Art und seine Führung vermissen werden. Im Andenken an Präsident Hinckley fühle ich auch Freude. Ein Mann, der im Tempel für Zeit und alle Ewigkeit seine geliebte Marjorie ehelichte – der Tod schied beide nur für eine kurze Zeit. Ein Mann, der ein gutes Leben lebte, anderen so viel gab und als Jünger Jesu Christi in der Hoffnung gegangen ist, seinen ewigen Lohn empfangen zu dürfen. Für ihn hatte der Tod keinen Stachel mehr. Ja, eine Lücke für uns - aber eine Erfüllung für ihn."
 

Jörg Dettmer, SAP-Consultant, Ebermannstadt

 

"Präsident Hinckley war mein Prophet. Er wurde als solcher eingesetzt kurz nachdem ich mich habe taufen lassen. Damals wusste ich noch nicht, was er einmal für einen großen Einfluss auf mein Leben ausüben würde. Er hat mir mit seiner Liebe und seinem Optimismus Mut gemacht. Ihn in Berlin zu sehen und zu hören war eines der Highlights in meinem Kirchenleben. Ich bin froh, dass er mich durch meine ‚Kinder- und Jugendzeit’ in der Kirche begleitet hat. Er hat mich viel gelehrt und ich weiß, dass ich seine Worte noch oft in meinem Herzen fühlen werde."
 

Jens König, Arbeitserzieher, Göppingen


"Ich bin von ganzem Herzen dankbar, dass ich in meinem Leben den wunderbaren Einfluss unseres geliebten Propheten spüren durfte. Besonders beeindruckt hat mich immer seine Liebe zu seiner Frau. In einem Interview, das beide gegeben haben, fühlte ich, wie sehr sie trotz Schwierigkeiten, die auch an ihnen nicht vorüber gegangen sind, das Gefühl füreinander gestärkt haben. Die Aussage Schwester Hinckleys lautete sinngemäß, wir hätten zwei Möglichkeiten, mit Schwierigkeiten fertig zu werden. Entweder wir zerbrechen daran oder wir gehen gestärkt daraus hervor. Dies ist mein Lebensmotto geworden. Ich bin dankbar, dass ich diese Worte hören durfte, bevor mein Mann einen schweren Unfall hatte. Dadurch konnte ich die Kraft bekommen, ihm und unseren vier Kindern beizustehen und trotz des Kummers und der Sorge um meinen Mann meine Fröhlichkeit zu bewahren. Wir sind uns dadurch noch näher gekommen und gestärkt aus dieser Prüfung hervorgegangen Ich bin so dankbar, dass unser Prophet Gordon B. Hinckley nun wieder mit seiner geliebten Frau zusammen sein darf. Ich habe ihn wirklich sehr geschätzt und werde ihn sehr vermissen."
 

Katrin Schirmer, Erzieherin, Hannover


"Ich bin dankbar, dass ich die Gelegenheit haben konnte, den Propheten Gordon B. Hinckley kennen zu dürfen, seinen Worten in vielen Konferenzansprachen lauschen zu können, über seinen feinen Humor zu schmunzeln und Kraft zu schöpfen aus seinen Belehrungen. Er war für mich wie ein lieber Vater, der mich direkt mit seinen Worten ansprach. Gut, dass er jetzt wieder mit seiner lieben Frau zusammen sein kann. Unter den Mitgliedern der Kirche wird Trauer sein, aber das Werk des Herrn wird keinen Schaden daran nehmen, führt doch er selbst die Kirche."
 

Brigitte Jähn, Zwickau



"Präsident Hinckleys grenzenlose Liebe zu allen Menschen und seine ungeheuchelte Anteilnahme an ihrem Schicksal haben mich immer sehr beeindruckt. Anerkennung und Respekt, den ihm Regierungsvertreter weltweit für seine selbstlose Arbeit zollten, haben mich mit Stolz erfüllt. Seinen unvergleichlichen Humor und seinen Optimismus werde ich vermissen."
 

Sabine Scharsig, Freiberuflerin, Buchholz


"Präsident Hinckley war in erster Linie, soweit ich das beurteilen kann, ein wunderbarer Ehemann und Familienvater. Tief hat mich immer wieder berührt, mit wie viel Liebe und Achtung er von seiner Frau Majorie sprach. In seinen Ansprachen über die Stellung der Frau konnte ich spüren, wie viel Respekt und Ehrerbietung er auch den Frauen der Kirche entgegen brachte. Er war mit seinen Weisungen nicht nur am Puls der Zeit, sondern weit vor der Zeit! Unter seiner Führung konnte ich mich immer sicher fühlen. Präsident Hinckley war der Prophet des Herrn! Sein feiner Humor, seine aufrichtige Achtung vor Andersgläubigen, seine liebevolle Art, gepaart mit Benehmen, Intelligenz, und unermüdlicher Hingabe für das Werk des Herrn, sein Zeugnis bis zum letzten Atemzug, werden mir immer in Erinnerung bleiben und mein Leben weiter beeinflussen."
 

Gabriele Günter, Ehefrau, Mutter, Hausfrau, Augsburg


"Präsident Hinckley begeisterte mich immer wieder mit seinem Humor und seiner ansteckenden Vitalität. Seine klaren und direkten Worte auch zu aktuellen Themen unserer Zeit sind mir eine Richtschnur in meinem Leben. Sein Vorbild und Vorleben im Dienst am Mitmenschen sind mir ein großes Beispiel wie wir für unseren Nächsten da sein sollen. Unvergessen bleibt mir auch die Art und Weise wie liebevoll er von seiner Frau sprach und sie dementsprechend behandelte. Ein großes Vorbild, ein wahrer Prophet Gottes und Nachfolger Christi – so wird er mir in Erinnerung bleiben."
 

Helmut M. Dannenberg, Bankkaufmann, Kummerfeld

Hinweis an Journalisten:Bitte verwenden Sie bei der Berichterstattung über die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage bei deren ersten Nennung den vollständigen Namen der Kirche. Weitere Informationen hierzu im Bereich Name der Kirche.