Pressemitteilung

Kirche seit der Wiedervereinigung: Frerich Görts zieht positives Resümee

Seit der Wiedervereinigung hat die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage eine positive Entwicklung erfahren, lautet das Resümee von Staatssekretär a.D. Frerich Görts anlässlich des 20. Jahrestages der deutschen Einheit.

„Die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage in Deutschland ist seit der Wiedervereinigung gewachsen und zu einer verlässlichen Kraft für christliches Handeln geworden“, erklärt der Sprecher der Kirche in Deutschland. Durch das vielfältige Engagement im Gemeinwesen und die aktive Jugendarbeit leiste man nicht nur einen Beitrag für die eigenen Gläubigen, sondern auch für die Nachbarschaften und Kommunen, in denen die Kirche präsent sei.

Die Wiedervereinigung Deutschlands habe zudem zu mehr Gemeinsamkeit der Gläubigen aus ost- und westdeutschen Gemeinden geführt. Heute fänden in ganz Deutschland 37.500 Christinnen und Christen ihre religiöse Heimat. In der ehemaligen DDR bestand die Kirche auch nach dem Zweiten Weltkrieg weiter, führt Görts aus: „Die glaubenstreuen Mitglieder waren immer bemüht, den Kontakt zum Hauptsitz der Kirche aufrechtzuerhalten, der im US-Bundesstaat Utah liegt“, erinnert sich Görts. Nach dem Mauerfall seien die Mitglieder aus der ehemaligen DDR unmittelbarer Teil einer weltweiten Glaubensfamilie von heute rund 14 Millionen Mitgliedern geworden.

Für den Rheinländer Frerich Görts war die Zeit des Zusammenwachsens der beiden deutschen Teilstaaten auch persönlich eine besondere Lebensphase. Als Staatssekretär im Bundesministerium für Post und Telekommunikation wirkte er an der Schaffung einer postalischen und telekommunikativen Infrastruktur für das wiedervereinigte Deutschlands mit.

Hinweis an Journalisten:Bitte verwenden Sie bei der Berichterstattung über die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage bei deren ersten Nennung den vollständigen Namen der Kirche. Weitere Informationen hierzu im Bereich Name der Kirche.