Pressemitteilung

Internationaler Gottesdienst: Gott lässt uns nicht allein

Auch wenn das Leben Sorgen und Schicksalsschläge mit sich bringt – Gott lässt uns nicht allein. Diese ermutigende Botschaft vernahmen Mitglieder und Freunde der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage in Deutschland, Österreich und der Schweiz bei einem internationalen Gottesdienst am Sonntag, den 26. Februar 2012. Der Gottesdienstverlauf wurde per Satellit vom Hauptsitz der Kirche in Salt Lake City in Gotteshäuser im gesamten deutschsprachigen Europa übertragen.

Präsident Henry B. Eyring, Erster Ratgeber in der Ersten Präsidentschaft, erzählte vom Schicksal seiner deutschen Vorfahren. Diese hätten sich schon früh zum christlichen Glauben der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage bekannt und infolge Ablehnung und Widerstand erfahren. Dennoch habe Gott ihnen immer die Kraft geschenkt, die Herausforderungen des Lebens zu meistern.

Elder Russell M. Nelson vom Kollegium der Zwölf Apostel erklärte, viel wichtiger als eine erfolgreiche Karriere sei es, sich durch Gott zu dem Menschen formen zu lassen, den Er im Sinn habe. Eltern könnten ihre Kinder lehren, Gott zu vertrauen.

Jesus Christus sei der Erretter und habe die Lasten und Sorgen der Menschen getragen, damit diese frei von Schuld würden, erinnerte Elder Bruce D. Porter, Siebziger der Kirche. Nachfolger Jesu Christi hätten daher Anlass, Freude und Frieden zu empfinden. Er sei dankbar für die Schöpfung, für alles Gute, Rechte und Schöne, erklärte Elder Porter, der als junger Mann als Missionar in Deutschland tätig war.

Durch das Gebet könnten wir auf ganz persönliche Weise mit den Mächten des Himmels verbunden sein, meinte Jean A. Stevens, Erste Ratgeberin in der Leitung der Primarvereinigung, der Organisation für die Kinder in der Kirche.

Der in die USA ausgewanderte W. Herbert Klopfer, der den Gemeindegesang beim Gottesdienst an der Orgel begleitete, richtete sich an die Gläubigen und ermutigte diese, durch heilige Musik zur Gottesliebe zu finden.

Die Erste Präsidentschaft ist weltweit das höchste Führungsgremium der Kirche und wird vom Kollegium der Zwölf Apostel unterstützt. „Elder“ entspricht dem biblischen Amt des „Ältesten“ und dient als Anrede für Geistliche im Vollzeitdienst.

Hinweis an Journalisten:Bitte verwenden Sie bei der Berichterstattung über die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage bei deren ersten Nennung den vollständigen Namen der Kirche. Weitere Informationen hierzu im Bereich Name der Kirche.