Pressemitteilung

Informationszentrum am Freiberger Tempel eröffnet

Im Gemeindehaus direkt neben dem Tempel der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage im sächsischen Freiberg heißt seit wenigen Tagen ein Informationszentrum Besucherinnen und Besucher willkommen. Das Zentrum in der Hainichener Straße 64 ist ab sofort dienstags bis samstags von 11 bis 18 Uhr sowie sonntags von 13 bis 18 Uhr geöffnet.

Zur feierlichen Eröffnung am 28. Mai luden der Präsident des Tempels, Frank Apel, und der Bischof der Gemeinde Freiberg, Lars Reichelt, ein. Als Gäste der Festveranstaltung erschienen der sächsische Landtagsabgeordnete Dr. Martin Gillo, der Oberbürgermeister der Stadt Freiberg, Bernd-Erwin Schramm, Bürgermeister umliegender Gemeinden, Mitglieder von Stadträten und weitere Persönlichkeiten aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Kirchen. Dr. Gillo sagte in seinem Grußwort: „So, wie gerade Ihr Chor mehrstimmig gesungen hat, ist auch unsere Gesellschaft vielstimmig. Vielstimmigkeit setzt voraus, dass sich alle hörbar einbringen. Mögen Ihre Stimmen deutlich gehört und aufgenommen werden. Alles Gute!"

„Reisegruppen, Schulklassen, Bewohner und Gäste der Bergstadt Freiberg – jeder ist herzlich eingeladen, sich über christliche Werte, ewige Perspektiven des Einzelnen und der Familie und den Zusammenhang zum Tempel zu informieren“, erklärte Bischof Reichelt während der Eröffnung.

Die besondere Atmosphäre des Freiberger Tempels war schon von den über 80.000 Besuchern vor der Weihung des Tempels 1985 bemerkt worden, damals noch hinter dem „Eisernen Vorhang“. Auch nach der Erweiterung des Tempels 2002 nutzten mehr als 20.000 Menschen die Gelegenheit, das Innere des Gebäudes zu besichtigen.

Der Tempel ist ein Sakralbau, den nach der Weihung nur glaubenstreue Mitglieder der Kirche betreten. Das Gemeindehaus hingegen, in dem sich das Informationszentrum befindet, steht allen Besuchern offen.

Die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage ist eine christliche Kirche, in der weltweit über 13,5 Millionen Christen ihre religiöse Heimat finden. Der Besuch des Tempels ist der Höhepunkt des religiösen Lebens für Mitglieder der Kirche. Zum Freiberger Tempel kommen Kirchenmitglieder aus Deutschland, Polen, Tschechien, der Slowakei, Ungarn, Bulgarien, Rumänien, Moldawien, Weißrussland und der Ukraine.

In Deutschland befindet sich ein weiterer Tempel in Friedrichsdorf im Taunus. In Europa gibt es Tempel in der Schweiz, England, Schweden, Spanien, Dänemark, Finnland und den Niederlanden in Betrieb. Ein neuer Tempel wird derzeit in der Ukraine gebaut, ein weiterer ist in Italien geplant. Weltweit existieren 130 Tempel, 15 weitere sind im Bau oder bekannt gegeben.

Hinweis an Journalisten:Bitte verwenden Sie bei der Berichterstattung über die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage bei deren ersten Nennung den vollständigen Namen der Kirche. Weitere Informationen hierzu im Bereich Name der Kirche.